

Akne entsteht durch hormonelle Faktoren, die die Drüsen vergrößern und die Talgproduktion ansteigen lassen. Kommt es in der Folge zu einer übersteigerten Abstoßung abgestorbener Zellen, durch welche die Hautöffnungen blockiert werden, können sich Bakterien ungestört vermehren. Als Folge treten immer wieder Pickel und Pusteln im Gesichtsbereich und am Rücken oder Decolleté auf, die für die Betroffenen meist seelisch eine große Belastung darstellen und bei tieferer Ausdehnung auch zu langfristiger Narbenbildung führen können (sog. „Eispickelnarben“). Durch das GlySal®-Säurepeeling, eine anschließende porentiefe Ausreinigung und ggf. eine Kombination mit entzündungshemmendem Blaulicht bewirkt die regelmäßige HydraFacialTM Aknebehandlung eine deutliche Verbesserung von Hautproblemen wie Akne, vermehrte Talgproduktion und vergröberte Poren.
Nach gründlicher Abreinigung verbliebener Makeup- und Cremereste werden mit dem patentierten Vortex-System des HydraFacialTM-Towers zunächst abgestorbene Hautschüppchen sanft entfernt. Im zweiten Schritt wird das 15%ige GlySal®-Säurepeeling aufgetragen, das die Haut auf die folgende Ausreinigung vorbereitet. Bis auf ein mögliches leichtes Prickeln ist dieses Peeling sehr gut verträglich. In der anschließenden Tiefenausreinigung werden Ablagerungen, Verstopfungen und überschüssiger Talg tief in den Poren gelöst und mit einem Vakuum-System aus der Haut geschleust. Die Stärke des Vakuums und damit auch der Grad der Ausreinigung kann je nach Hauttyp und Hautbild individuell eingestellt werden. Leiden die Patienten auch unter entzündlichen Pickeln und Pusteln, kann eine abschließende Lichtbehandlung mit blauem LED-Licht sinnvoll sein, um einen entzündungshemmenden Effekt zu erzielen. Eine regelmäßige ärztliche Begutachtung zur Sicherung des Therapieerfolgs und ggf. Verordnung einer begleitenden Aknetherapie mit Cremes oder Tabletten ist für uns selbstverständlich. Die HydraFacialTM Aknetherapie eignet sich nicht nur bei Akne, sondern auch bei fettiger und vergröberter Haut, wie sie z. B. bei Männern oder bei Rosacea auftritt.